DialogdisplaysindenMünchnerStadtviertelnohneFolgekostenermöglichen!
März 2025 – Schulwegsicherheit ist ein sehr brisantes Thema in der Maxvorstadt. Mit drei Grundschulen in unseren dichtem Viertel mit teils hohem Verkehrsaufkommen ist es für die Schülerinnen und Schüler manchmal eine Herausforderung, den Überblick über das Verkehrsgeschehen zu behalten. Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnemenden ist unbedingt notwendig. Dialogdisplays – dass sind diese Schilder, die mit einem traurigen Smiley Rückmeldung geben, dass man zu schnell fährt – sind eine gute Möglichkeit, diese Rücksichtnahme einzufordern. In einem Antrag fordern wir von der Grünen Fraktion im BA 3 die Landeshauptstadt München deshalb auf, das Konzept für Dialogdisplays so überarbeitet, dass Bezirksausschüsse diese in den Stadtvierteln künftig unkompliziert und ohne laufende Kosten bereitstellen können. Hintergrund ist, dass solche Geschwindigkeitsanzeigetafeln bisher nicht nur einmalige Anschaffungskosten, sondern auch laufende Ausgaben aus dem Budget der Bezirksausschüsse finanzieren müssen. Diese Folgekosten belasten künftige Haushaltsjahre und damit auch nachfolgende Mandatsträger, was als problematisch angesehen wird. Den gesamten Antrag gibt es hier.
Auf Grund der aktuellen Haushaltslage bleibt die Landeshauptstadt nun allerdings – trotz unseres Antrags – bei dem aktuellen Konzept. Der BA 3 hat sich dennoch dazu entschieden, Dialogdisplays aufzustellen – für die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler