Januar 2025

Inmitten einer eskalierenden Wohnungskrise fährt der Freistaat Bayern weiter eine destruktive Liegenschaftspolitik und verkauft seine, also unser aller, Immobilien gegen Höchstgebot an Investmentfirmen. Das führt zu Luxussanierungen, Abriss und steigenden Wohn- und Lebenshaltungskosten in angespannten Wohnungsmärkten wie München. Das ganze Ausmaß wurde durch unsere viel beachtete Aktion aus dem Herbst 2023 sichtbar, als wir auf einer interaktiven Karte die Dimension des Ausverkaufs staatlicher Immobilien in München erstmals sichtbar gemacht haben.

Mit einer satirischen Spenden-Sammel-Aktion für den Freistaat wollten ich und meine Kollge*innen vom Münchner Forum und vom Münchner Mieterverein dem Freistaat ein wenig unter die Arme greifen – damit er seine Grundstücke künftig nicht mehr zum Höchstpreis verscherbeln muss. Unsere Forderung: eine nachhaltige Bodenpolitik, die nicht auf Verkäufe zum Höchspreis, sondern auf eine Nutzung im Sinne der Bevölkerung setzt.

Über unsere Aktion berichtet haben der Bayerische Rundfunk und München TV.


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